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KULTUR RAD PFADE 2012 – Görtschacher Moos-Obermoos

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24.06.2012

Prachtvolles Wetter, eines der größten zusammenhängenden Feuchtgebiete Kärntens und 18 motivierte Radler, die sich einen Nachmittag lang die Zeit genommen haben, um mit dem Rad das Europaschutzgebiet Görtschacher Moos-Obermoos zu erkunden. Dies waren die "Zutaten" zum zweiten von der Arge NATURSCHUTZ geführten Kulturradpfad in diesem Jahr.

Unter der Leitung von Roland Schiegl nahm die Gruppe die rund 20 km lange Route, welche vom Bahnhof Förolach bei Görtschach im Gailtal startete, in Angriff. Der Weg führte zu Beginn auf eine kleine Anhöhe, von wo aus man einen Überblick über den Pressegger See und den größten zusammenhängenden Schilfgürtel Kärntens, welcher östlich an den Pressegger See angrenzt, hat. Hier wurden grundsätzliche Fakten zu dem Feuchtgebiet, zu den Themen Natura 2000 und Europaschutzgebiete, zum Pressegger See und dem Schilfgürtel besprochen. Dieser wurde anschließend durchquert.

Über Paßriach führte der nächste Halt zu einem Punkt nördlich von Latschach, wo sich noch traditionell bewirtschaftete Feuchtwiesen befinden und die Themen Feuchtwiesenbewirtschaftung und Landwirtschaft im Gail beleuchtet wurden.

Vorbei an Latschach und einigen für das Gailtal typischen „Harpfn“ führte die Tour durch Nampolach hin zu einem Altarmrest, wo stehende Gewässer und ihre Wichtigkeit für z.B. Amphibien und Libellen sowie der Unterschied zwischen Auwald und Bruchwald besprochen wurden.

Von diesem Halt weg ging es endlich in den Schatten: Am Fuße des bewaldeten Görtschacher Berges wurden die nächsten Kilometer über einen (etwas rumpligen) Schotterweg zurückgelegt. Während dieser Strecke war es auch möglich, einen Blick auf wunderschöne Bruchwälder und den Hochmoorbereich des Obermooses zu werfen, sowie über die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und den Landwirten, die mit fast 100 ha eine der größten Talweiden in Kärnten bewirtschaften, zu sprechen.

In Vorderberg angekommen wurde eine wohlverdiente Pause in der Radlrast eingelegt.

Auf dem Rückweg durch das Görtschacher Moos konnte noch die enge Verzahnung und Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen (Feuchtwiesen, Seggenrieder, frische Wiesen, intensivere Fettwiesen, Hecken, Bruchwälder, Auwaldreste, etc.) sowie die Problematik der Nutzungsaufgabe von Extensivwiesen beobachtet werden.

Beim Überqueren der Gail wurde noch auf das derzeit laufende LIFE-Gail-Projekt hingewiesen, in dessen Zuge entlang der Gail einige Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt werden sollen.

Das Europaschutzgebiet Görtschacher Moos-Obermoos zeigte sich an diesem Tag von einer äußerst schönen Seite und lud ein, wieder zu kommen!

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