Igelschutz – Osterfeuer als Todesfalle

Viele Tiere suchen sich im fürs Osterfeuer aufgeschichteten Haufen einen Unterschlupf. Wenn das Feuer entzündet wird, schaffen es viele dieser Tiere nicht mehr, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen und verenden qualvoll in den Flammen. Durch ein Umschichten des Holzstoßes vor dem Entzünden kann man unnötiges Tierleid verhindern. So kann jeder dazu beitragen, Igel und andere Kleintiere zu schützen.
Die zum Verbrennen vorgesehenen Holzabfälle, Äste und ähnliches werden vielfach schon Wochen vor Entzünden des Osterfeuers aufgeschichtet. Aber selbst wenn der Holzstoß nur wenige Tage vor dem Abbrennen aufgeschichtet wird, nisten sich dort Igel, Vögel und Kleintiere wie Insekten, aber auch Amphibien ein.
Beim Entzünden des Feuers werden sie dann vielfach vom Feuer überrascht. Oft können sie nicht mehr flüchten und verenden qualvoll.
Um dem entgegenzuwirken, sollten die Haufen vor dem Anzünden nochmals umgeschichtet werden, um den dort lebenden Kleintieren die Möglichkeit der Flucht zu geben.