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LEADER-Kleinprojekt "Interaktive Würfelstation am Kanziniberg"

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Ausgangssituation

Die Geschichte des Kanzianiberges geht bis in die jüngere Steinzeit zurück. Funde von diesem Ort sind in den Museen Villach und Klagenfurt zu besichtigen: unter anderem ein rohmarmorner Reliquienschrein mit einer Elfenbeinschatulle.

Die idyllische Kirche wurde vor 700 Jahren, am 4. November 1301, erstmals erwähnt. Wie alt sie jedoch wirklich ist, weiß man nicht genau. Das heutige Gotteshaus ist ein Produkt vieler Epochen. 1478 beim dritten Türkeneinfall wurde sie zerstört oder schwer beschädigt und nach ihrer Wiederherstellung im Jahr 1486 neu geweiht.

Heute ist der Kanzianiberg der größte und älteste Klettergarten Kärntens und zählt zu den besten Klettergebieten Österreichs. Dies zeigen auch die Besucherzahlen.

Der Kanzianiberg bietet auch einige botanische Besonderheiten. Mit der Manna-Esche findet man hier u.a. eine wärmeliebende Baumart, die vor allem in Südeuropa beheimatet ist. Wärmeliebende Tierarten wie Äskulapnatter oder Mauereidechse finden hier einen optimalen Lebensraum.

Im Umland des Kanzianiberges gibt es eine Feuchtfläche, die die Sibirische Schwertlilie beheimatet. Neben dem Finkensteiner Moor ist dies der zweite Standort im Gemeindegebiet. Zurückgedrängt wird diese Pflanzenart durch Intensivierung, Austrocknung oder Verdrängung durch Neophyten wie das Drüsige Springkraut.

Zur Sensibilisierung der Besucher (Einheimische, Gäste, Sport- und Hobbykletterer, Schulklassen etc.) für diesen wertvollen Lebensraum sollen entsprechende Informationsmaterialien installiert werden, damit die Besucher auf die Bedeutung dieses Gebietes aufmerksam gemacht werden.

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Bild Kanzianiberg
Kanzianiberg
Bild Kärntens größter Klettergarten
Kärntens größter Klettergarten
Bild Manna-Esche
Manna-Esche
Bild Mauereidechse
Mauereidechse
Bild Segelfalter
Segelfalter

Ziele und Wirkungen

Ziele:

  • Bereitstellung einer Informationstafel mit Hinweisen auf die kulturelle und naturkundliche Bedeutung.
  • Errichtung einer drehbaren Würfelstation mit Inhalten zu ausgewählten Pflanzen-, Tierarten und Lebensräumen.
  • Wissensvermittlung für Schüler durch moderne interaktive Form.
  • Förderung der Bwusstseinsbildung für die Themen Natur und Umwelt.
  • Erreichbarkeit für Personen mit Einschränkungen durch geeignete Platzwahl.

Wirkungen:

  • Die interaktive Station bietet Erholungssuchenden (Einheimischen und Gästen) eine Möglichkeit für selbstständiges „Entdecken der Natur vor der Haustüre".
  • Einbindung der Station in den praktischen Unterricht für pädagogische Einrichtungen.
  • Auf diese Art und Weise können Details und Wissenswertes auf einfachste und ansprechende Art vermittelt werden.
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